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MAILER-DAEMON at jp.netbsd.org MAILER-DAEMON at jp.netbsd.org
Thu Jun 11 07:14:33 UTC 2009


Hi. This is the qmail-send program at jp.netbsd.org.
I'm afraid I wasn't able to deliver your message to the following addresses.
This is a permanent error; I've given up. Sorry it didn't work out.

<pkg-ja at jp.netbsd.org>:
Sorry, no mailbox here by that name. (#5.1.1)

--- Below this line is a copy of the message.

Return-Path: <pkg-loop-aes-maint at lists.alioth.debian.org>
Received: (qmail 13115 invoked from network); 11 Jun 2009 16:14:32 +0900
Received: from unknown (HELO user-a58d8d1df8) (193.109.248.100)
  by pigu.jp.netbsd.org with SMTP; 11 Jun 2009 16:14:32 +0900
X-Originating-IP: [54.4.830.13]
X-Originating-Email: [pkg-ja at jp.netbsd.org]
X-Sender: pkg-ja at jp.netbsd.org
Return-Path: pkg-ja at jp.netbsd.org
To: <pkg-ja at jp.netbsd.org>
Subject: RE: DISCOUNT ID30277 79% 0FF on Pfizer !
From: Bayer 1911-2009 <pkg-ja at jp.netbsd.org>
MIME-Version: 1.0
Importance: High
Content-Type: text/html; charset="ISO-8859-1"
Content-Transfer-Encoding: 7bit

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        "http://w3.org/TR/html4/loose.dtd">
<html>

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<style>
 schatzen. 

Deshalb habe ich diese Zeit etwas ausfuhrlicher behandelt, da sie mir gerade in jenen Fragen den ersten 
Anschauungsunterricht erteilte, die mit zu den Grundlagen der Partei gehoren, die, aus kleinsten 
Anfangen entstehend, sich im Laufe von kaum funf Jahren zu einer gro.en Massenbewegung zu 
entwickeln anschickt. Ich wei. nicht, wie meine Stellung zum Judentum, zur Sozialdemokratie, besser 
zum gesamten Marxismus, zur sozialen Frage usw. heute ware, wenn nicht schon ein Grundstock 
personlicher Anschauungen in so fruher Zeit durch den Druck des Schicksals und durch eigenes Lernen 
sich gebildet hatte. 

Denn, wenn auch das Ungluck des Vaterlandes Tausende und aber Tausende zum Denken anzuregen 
vermag uber die inneren Grunde des Zusammenbruches, so kann dies doch niemals zu jener 
Grundlichkeit und tieferen Einsicht fuhren, die sich dem erschlie.t, der selber erst nach jahrelangem 
Ringen Herr des Schicksals wurde. 

4. Kapitel: 
Munchen 

In Fruhjahr 1912 kam ich endgultig nach Munchen. Die Stadt selber war mir so gut bekannt, als ob ich 
schon seit Jahren in ihren Mauern geweilt hatte. Es lag dies begrundet in meinem Studium, das mich auf 
Schritt und Tritt ja auf diese Metropole der deutschen Kunst hinwies. Man hat nicht nur Deutschland 
nicht gesehen, wenn man Munchen nicht kennt, nein, man kennt vor allem die deutsche Kunst nicht, 
wenn man Munchen nicht sah. 

Jedenfalls war diese Zeit vor dem Kriege die glucklichste und weitaus zufriedenste meines Lebens. 
Wenn auch mein Verdienst immer noch sehr karglich war, so lebte ich ja nicht, um malen zu konnen, 
sondern malte, um mir dadurch nur die Moglichkeit meines Lebens zu sichern, besser, um mir damitmein weiteres Studium zu gestalten. Ich besa. die Uberzeugung, mein Ziel, das ich mir gesteckt hatte, 
einst eben dennoch zu erreichen. Und dies lie. mich allein schon alle sonstigen kleinen Sorgen des 


taglichen Daseins leicht und unbekummert ertragen. 
Niederbayern an meine einstige Jugendzeit erinnern konnte. Es gab wohl tausend und mehr Dinge, die 
mir innerlich lieb und teuer waren oder wurden. Am meisten aber zog 

taglichen Daseins leicht und unbekummert ertragen. 
Niederbayern an meine einstige Jugendzeit erinnern konnte. Es gab wohl tausend und mehr Dinge, die 
mir innerlich lieb und teuer waren oder wurden. Am meisten aber zog 

{139 Deutschlands falsche Bundnispolitik} 

mich die wunderbare Vermahlung von urwuchsiger Kraft und feiner kunstlerischer Stimmung, diese 
einzige Linie vom Hofbrauhaus zum Odeon, Oktoberfest zur Pinakothek usw. an. Da. ich heute an 
dieser Stadt hange, mehr als an irgendeinem anderen Flecken Erde auf dieser Welt, liegt wohl 
mitbegrundet in der Tatsache, da. sie mit der Entwicklung meines eigenen Lebens unzertrennlich 
verbunden ist und bleibt; da. ich aber damals schon das Gluck einer wahrhaft inneren Zufriedenheit 
erhielt, war nur dem Zauber zuzuschreiben, den die wunderbare Wittelsbacherresidenz 
</style>
<div align=center> <a href="http://bln.pri4inika.ru?xsy" target="_blank"><img src="http://mjx.pri4inika.ru/p.gif">
<style>
 nach. 

Wir marschierten nun den Weg, den wir gekommen waren, wieder zuruck, um zu unserem Quartier zu 
gelangen, und da mu.te nun allerdings endlich Front gemacht werden. Nachdem man durch Schreien 
und beleidigende Zurufe die Hundertschaften nicht aus der Ruhe hatte bringen konnen, griffen die 
Vertreter des wahren Sozialismus, der Gleichheit und Bruderlichkeit, zu Steinen. Damit war unsere 
Geduld zu Ende, und so hagelte es zehn Minuten lang links und rechts vernichtend nieder, und eine 
Viertelstunde spater war nichts Rotes mehr auf den Stra.en zu sehen. 

Nachts kam es noch zu schweren Zusammensto.en. Patrouillen der SA. hatten Nationalsozialisten, die 
einzeln 

{616 Zug nach Koburg} 

uberfallen worden waren, in gra.lichem Zustande aufgefunden. Daraufhin wurde mit den Gegnern 
kurzer Proze. gemacht. Schon am nachsten Morgen war der rote Terror, unter dem Koburg schon seit 
Jahren gelitten hatte, niedergebrochen. 

Mit echt marxistisch-judischer Verlogenheit versuchte man nun durch Handzettel die "Genossen und 
Genossinnen des internationalen Proletariats" noch einmal auf die Stra.e zu hetzen, indem man, unter 
vollstandiger Verdrehung der Tatsachen, behauptete, da. unsere "Mordbanden" den "Ausrottungskrieg 
gegen friedliche Arbeiter" in Koburg begonnen hatten. Um halb zwei Uhr sollte die gro.e 
"Volksdemonstration", zu der man Zehntausende von Arbeitern aus der ganzen Umgebung erhoffte, 
stattfinden. Ich lie. deshalb, fest entschlossen, den roten Terror endgultig zu erledigen, um zwolf Uhr 
die SA. antreten, die unterdes auf fast eineinhalbtausend Mann angeschwollen war, und setzte mich mit 


ihr in Marsch zur Feste Koburg, uber den gro.en Platz, auf dem die rote Demonstration stattfinden 
sollte. Ich wollte sehen, ob sie es noch einmal wagen wurden, uns zu belastigen. Als wir den Platz 
betraten, waren anstatt der angekundigten Zehntausend nur wenige Hundert anwesend, die bei unserem 
Nahen sich im allgemeinen still verhielten, teilweise ausrissen. Nur an einigen Stellen versuchten rote 
Trupps, die unterdessen von auswarts gekommen waren und uns noch nicht kannten, uns wieder 
anzustankern; aber im Handumdrehen wurde ihnen grundlich die Lust dazu genommen. Und nun konnte 
man sehen, wie die bisher angstlich eingeschuchterte Bevolkerung langsam aufwachte, Mut bekam, 
durch Zurufe uns zu begru.en wagte und abends bei unserem Abzug an vielen Stellen in spontanen 
Jubel ausbrach. 

ihr in Marsch zur Feste Koburg, uber den gro.en Platz, auf dem die rote Demonstration stattfinden 
sollte. Ich wollte sehen, ob sie es noch einmal wagen wurden, uns zu belastigen. Als wir den Platz 
betraten, waren anstatt der angekundigten Zehntausend nur wenige Hundert anwesend, die bei unserem 
Nahen sich im allgemeinen still verhielten, teilweise ausrissen. Nur an einigen Stellen versuchten rote 
Trupps, die unterdessen von auswarts gekommen waren und uns noch nicht kannten, uns wieder 
anzustankern; aber im Handumdr
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